Sabine Seybold-Leonhard – Vorsitzende
Als Gründungsmitglied des Vereins „Freunde Boliviens e.V.“ hatte ich 1996 die erste Gelegenheit während eines einjährigen Aufenthaltes in La Paz, Bolivien, die Arbeit der bolivianischen Stiftung und die mit ihr verbundenen Personen kennenzulernen.
Die basisdemokratische Ausrichtung innerhalb der Stiftung, der Respekt vor den und das Wissen um die unterschiedlichen Kulturen in Bolivien, der unbedingte Wille nicht nur zu helfen, sondern gemeinsam mit der Bevölkerung auch strukturelle Veränderungen zum Wohle aller herbeizuführen, haben mich von Anfang an begeistert.
Dieter Weber – stellv. Vorsitzender
Die Berichte meines Freundes, Pfarrer Jürgen Leonhard, über sein Praktikum in der Lutherischen Kirche Boliviens haben mich fasziniert und neugierig gemacht auf das damals mir noch unbekannte Land mit seiner besonderen kulturellen und landschaftlichen Vielfalt und der ungeheuer großen biologischen Diversität zwischen Hochgebirge und Urwald. Meine Begeisterung an Bolivien wurde nicht nur durch diese Erzählungen von den wunderschönen Landschaften und den gastfreundlichen Menschen, sondern auch durch meine Besuche vor Ort, geweckt.
Durch mein Engagement möchte ich Indigene, insbesondere Frauen und Kinder, dabei unterstützen, ihre Lebenssituation zu verbessern und für sich bessere Perspektiven zu schaffen.
Dass unsere bolivianische Partnerorganisation, Fundación Pueblo, auf anerkannt hohem entwicklungspolitischem Niveau arbeitet und mit ihren Programmen, über Jahre hinweg, kontinuierlich viele Menschen erreicht und wirksame Unterstützung leistet, inspiriert mich sehr. Auch deswegen möchte ich weiter versuchen, Mittel von Stiftungen und entwicklungspolitischen Organisationen für die Arbeit der Fundación einzuwerben.
Gaby Stahl – stellv. Schriftführerin
Bei einer Reise nach Bolivien im Jahr 2011 lernte ich zum ersten Mal die Arbeit und die Projekte der Fundación Pueblo kennen. Als Lehrerin war ich sofort begeistert von den Bildungsprojekten und der Idee der Schüler in Gastfamilien. Diese wollte ich weiter unterstützen und wurde Mitglied im Verein Freunde Boliviens e.V. In der Schule initiierte ich Spendenläufe für den Verein und auch ein Spendenkonzerte unseres Orchesters in meinem Wohnort. Die Frauenprojekte der Fundación liegen mir auch sehr am Herzen, da ich die Situation der Frauen vor Ort erleben konnte.
Ich hoffe, dass ich durch mein Engagement dazu beitragen kann, dass diese wichtige Arbeit noch lange Bestand hat und ich weitere Menschen in meinem Umfeld überzeugen kann, dass durch die Unterstützung der Projekte der Fundación Pueblo das Leben von Kindern und Frauen nachhaltig verbessert werden kann.
Die erste Reise 2011 sollte nicht meine letzte sein und noch 3-mal konnte ich die Arbeit der Fundación Pueblo und somit die Hilfe durch die Freunde Boliviens e.V. weiterverfolgen. Bolivien selbst ist ein faszinierendes Land und als Geographielehrerin war ich natürlich an den verschiedenen Landschaftsformen dort interessiert; Hochgebirgsregionen mit beeindruckenden Bergmassiven, Urwälder mit einer wunderbaren Pflanzen- und Tierwelt, Regenwälder und fruchtbare Ebenen mit Weinbau wechseln sich ab. Großstädte, wie La Paz in denen Moderne und indigene Tradition nebeneinander bestehen faszinieren. Aber auch gemütliche kolonial geprägte Städte wie Sucre üben ihren Reiz aus, hier gefällt es mir ganz besonders.